Loch, Hüfner und Penz/Fischler Vorjahressieger Innsbruck-Igls (pps) Die Olympiabahn von 1964 und 1976 in Innsbruck-Igls ist am 24./25. November nicht nur Auftaktstation für die 36. Weltcup-Saison, sondern auch zum 31. Mal Schauplatz eines Viessmann-Weltcups. Im vergangenen Winter sah die Kunsteisbahn am Fuß des Patscherkofels die beiden deutschen Olympiasieger Tatjana Hüfner und Felix Loch als Sieger in den Einzelentscheidungen. Bei den Frauen lag die Olympiasiegerin am Ende vor ihrer Teamkollegin Anke Wischnewski und Alex Gough. Die Kanadierin, in Paramonovo 2011 für das Ende der deutschen Damen-Weltcup-Siegesserie verantwortlich, zählt inzwischen zu den größten Konkurrentinnen der deutschen Rodlerinnen. Bei den Herren gab es im November 2011 mit dem Sieg von Felix Loch vor seinem deutschen Teamkollegen David Möller und Armin Zöggeler aus Italien das exakt gleiche Endergebnis wie im Jahr zuvor. Und auch die Österreicher konnten im Doppelsitzer ihren Heimvorteil zum zweiten Mal in Folge nutzen. Nach den Olympiasiegern von 2006 und 2010, Andreas und Wolfgang Linger, die sich 2010 in die Siegerliste eintragen konnten, war das oberste Stockerl 2011 für deren Team-Kollegen Peter Penz/Georg Fischler reserviert. Auf Rang zwei fuhren überraschend die Russen Vladislav Yuzhakov und Vladimir Makhnutin, Dritte wurden die Lingers. Eine Überraschung gab es im ersten von sechs Staffelrennen, das die Kanadier vor Deutschland für sich entschieden. Mit Platz drei starteten die russischen Rodler in eine für sie äußerst erfolgreiche Saison.
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