39. Erfolg im Viessmann-Weltcup für Natalie Geisenberger

damensiegerin Igls

Innsbruck-Igls (RWH) Olympiasiegerin Natalie Geisenberger startete standesgemäß in den Olympiawinter. Rund 90 Tage vor dem Saison-Höhepunkt, den Winterspielen im koreanischen PyeongChang, feierte die dreimalige Weltmeisterin beim Saisonauftakt im Viessmann-Weltcup im Olympia-Eiskanal von Innsbruck-Igls den 39. Einzelerfolg ihrer Laufbahn. Die 29 Jahre alte Deutsche, die bei den 47. Weltmeisterschaften des Internationalen Rennrodelverbandes leer ausgegangen war, verwies ihre beiden Teamkolleginnen Dajana Eitberger und Weltmeisterin Tatjana Hüfner auf die Plätze zwei und drei. Sowohl Eitberger als auch Hüfner verbesserten sich nach einem jeweils verpatzten ersten Lauf mit den Rängen fünf und acht im zweiten Durchgang deutlich.

Die WM-Zweite und Olympiadritte Erin Hamlin aus den USA lag nach dem ersten Lauf auf dem zweiten Platz, fiel aber im zweiten Durchgang nach einem Fehler am Start weit zurück und kam am Ende auf dem 21. Platz.

Nina Zöggeler (ITA), 16 Jahre junge Tochter von Rekordweltmeister Armin Zöggeler, landete bei ihrem Debut im Viessmann-Weltcup auf Rang 15. Hannah Prock (AUT), die 17-jährige Tochter von Österreichs Rennrodel-Legende Markus Prock, erreichte den 22. Platz.

 Stimmen

Natalie Geisenberger (GER / Olympiasiegerin 2014, dreimalige Weltmeisterin):

Der erste Weltcup der Saison ist immer interessant und spannend. Wenn er dann so endet, ist es natürlich geil.“

Dajana Eitberger (GER / Europameisterin 2015):

„Wenn ich gewusst hätte, was mit einem vernünftigen ersten Lauf möglich gewesen wäre, bereitet mir dieser zweite Platz für die kommenden Rennen weniger Bauchschmerzen.

Tatjana Hüfner (GER / Olympiasiegerin und fünfmalige Weltmeisterin):

„Die drei Tausendstelsekunden Rückstand auf den zweiten Platz sind natürlich sehr ärgerlich. Der erste Lauf war mit Rang acht ja recht bescheiden, dafür hat es ein versöhnliches Ende genommen.“