Lillehammer (pps) Auf zwei Stahlschienen zählt Georg Hackl (36) noch lange nicht zum alten Eisen. Der dreimalige Olympiasieger gewann beim Viessmann Rennrodel-Weltcup im norwegischen Lillehammer das 29. Weltcup-Rennen seiner Laufbahn und rückte näher an den zurück getretenen Rekordsieger Markus Prock (32 Erfolge) aus Österreich heran.
Auf der Olympiabahn von 1994, auf der Hackl sein zweites Gold gewann, verwies der Berchtesgadener in 1:39,946 Minuten Weltcup-Spitzenreiter Markus Kleinheinz (1:40,036) und den Italienern Wilfried Huber (1:40,253) auf die Plätze zwei und drei. In der Gesamtwertung des Weltcups verkürzte Hackl mit jetzt 390 Punkten seinen Rückstand auf Kleinheinz (440.) auf 50 Zähler. Dritter ist Olympiasieger Zöggeler (352).

Stimmen:

Georg Hackl (Dreimaliger Olympiasieger, Deutschland):
„Wie viele Siege hat der Markus Prock? 32. Dann kann ich den ja fast noch packen. Mit diesem Rennen bin ich sehr zufrieden. Die Bahn in Lillehammer mit ihrem steilen Start, den anspruchsvollen Passagen und der hohen Geschwindigkeit von teilweise 140 Stundenkilometern liegt mir einfach. Dieses Ergebnis stimmt mich auch positiv in Hinblick auf die WM in Sigulda.“

Markus Kleinheinz (Weltcup-Spitzenreiter, Österreich):
„Ich Training hatte ich noch große Probleme, deshalb bin ich mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. Der Schorsch Hackl war diesmal einfach besser als sich. Ich denke immer noch nicht an den Gesamtsieg im Weltcup, sondern immer nur von Rennen zu Rennen.“

Wilfried Huber (Doppelsitzer-Olympiasieger 1994, Itaien):
„Zuletzt stand ich vor eineinhalb Jahren in Nagano auf dem Treppchen. Ein bisschen überrascht bin ich schon, obwohl es bereits im Training bei mir sehr gut lief. Da hatte ich fast schon Angst, dass es im Rennen wieder nicht klappt.“

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