FIL-Präsident Fendt zur Team-Staffel: „Großartige Entwicklung“ Berlin (pps) Ganz im Zeichen der Aufnahme der Team-Staffel in das Programm der Olympischen Winterspiele 2014 stand der 59. Kongress des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL) in Berlin. „Das ist eine großartige und auch historisch bedeutsame Entwicklung in der FIL“, kommentierte FIL-Präsident Josef Fendt (GER) die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). „Ich bin froh und - das gebe ich gerne zu - auch etwas stolz, dies in meiner Amtszeit erleben zu dürfen“, sagte Fendt weiter. Fendt skizzierte in seinem Rechenschaftsbericht die Entwicklung des Rennrodel-Sports innerhalb der Olympischen Bewegung von der IOC-Anerkennung als Olympiadisziplin über die Olympia-Premiere 1964 in Innsbruck bis hin zur Aufnahme der Team-Staffel als vierte Disziplin neben Damen, Herren und Doppel bei den Winterspielen 2014 im russischen Sochi. Gleichzeitig erinnerte der zweimalige Weltmeister (1970 und 1974) an den mühsamen Weg der Team-Staffel bis hin zur Olympia-Reife. „Wir hatten viele Höhen und Tiefen zu überstehen und einige Rückschläge zu verkraften. Aber wir gaben nicht auf“, sagte Fendt. Auch die weiteren FIL-Aktivitäten in der jüngsten Vergangenheit bezeichnete Fendt als „Erfolgsgeschichte“. „Ich darf behaupten, dass sich die positive Entwicklung der FIL insgesamt fortgesetzt hat und fortsetzen wird. Wir sind ein innovativer Verband“, sagte Fendt und nannte als Beispiele die Durchführung der ersten U 23-WM, die Austragung der nächsten Europameisterschaften im Rahmen des Viessmann-Weltcups, künftig Kontinentale Meisterschaften für Junioren im Rahmen eines Junioren-Weltcups durchführen, die Erweiterung des Viessmann-Weltcups auf neun Veranstaltungen pro Saison und die Sprintrennen-Tests.
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