Erfolgreiche erste Testphase für Prototyp des Damen-Doppelsitzers

Prototyp Damendoppel

Sigulda (RWH) Das Projekt „Damen-Doppelsitzer“ des Internationalen Rennrodelverbandes (FIL) macht Fortschritte. Auf der Kunsteisbahn im lettischen Sigulda wurde die erste Testphase mit dem neu entwickelten Gerät kurz vor den Weihnachtstagen erfolgreich abgeschlossen. Dies teilte der Technische Direktor der FIL, der Österreicher Christian Eigentler, nun mit. Bei dem Lehrgang waren Rennrodlerinnen im Junioren-Alter aus Russland, Polen, Tschechien und Lettland mit dabei, die sich abwechselnd mit dem Prototyp der Firma Kästle vertraut machten.

Da die Disziplin Damen-Doppelsitzer bereits bei den 3. Olympischen Jugendspielen 2020 in Lausanne (SUI) fester Bestandteil des Programms des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist, arbeitet der Weltverband derzeit daran, die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Olympia-Debüt zu schaffen.