Fendt: „Medaillen-Mischung aus internationaler Sicht sehr angenehm“

Lake Placid (pps) Erstmals haben bei den 41. Weltmeisterschaften des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL) in Lake Placid sechs Nationen mindestens eine Medaille gewonnen. Deshalb zog FIL-Präsident Josef Fendt (Berchtesgaden/GER) auch ein ausgesprochen positives Fazit. Angesichts der Medaillengewinne von USA, GER, ITA, AUT, LAT und UKR, die mindestens eine Edelplakette gewonnen hatten, sprach Fendt von einer „aus internationaler Sicht sehr angenehmen Medaillen-Mischung“. Fendt weiter: „Das zeigt, dass Rennrodeln weltweit verbreitet ist.“

Mit je zwei Gold- und zwei Silbermedaillen war das Team aus Deutschland der erfolgreichste Nationalverband. Mit einer Gold- und einer Bronzemedaille durfte Gastgeber USA die erfolgreichste WM aller Zeiten feiern.

Deutschland war zuletzt bei der Heim-WM 1996 in Altenberg nicht die erfolgreichste Vertretung gewesen. Damals hatte Österreich mit drei Goldmedaillen (Markus Prock, Tobias Schiegl/Markus Schiegl und Team-Wettbewerb) den Medaillenspiegel angeführt.

Der Medaillenspiegel der 41. FIL-Weltmeisterschaften Lake Placid/USA:

Platz 1: GER mit 2 x Gold, 2 x Silber, 0 x Bronze (gesamt: 4)
Platz 2: ITA mit 1 x Gold, 1 x Silber, 0 x Bronze (gesamt: 2)
Platz 3: USA mit 1 x Gold, 0 x Silber, 1 x Bronze (gesamt: 2)
Platz 4: AUT mit 0 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze (gesamt: 2)
Platz 5: UKR mit 0 x Gold, 0 x Silber, 1 x Bronze (geamt: 1)
Platz 5: LAT mit 0 x Gold, 0 x Silber, 1 x Bronze (gesamt: 1)
Lugelogolarge Final 15 1