München (pps) Rund eine Million Euro pro Jahr schüttetet der Internationale Rennrodel-Verband (FIL) im Rahmen seines Unterstützungsprogramms an die betroffenen Aktiven aus. Wenn man die Weltcup-Prämien hinzuzähle, leite die FIL insgesamt 1,2 Millionen Euro an die Sportler und Sportlerinnen weiter, teilte FIL-Präsident Josef Fendt aus Berchtesgaden bei einer Pressekonferenz in München mit. Welch hohen Stellenwert die Unterstützung der schwächeren Nationen bei der FIL besitze, zeige auch die neue Arbeitsgruppe „Entwicklung“, der niemand Geringerer als Generalsekretär Svein Romstad vorstehe, sagte Fendt weiter.
Nach den guten Erfahrungen des vergangenen Winters wird im Auftrag der FIL auch in der Saison 2003/2004 Hans Rinn, Olympiasieger, Weltmeister und anerkannter Fachmann im Schlittenbau, wieder als Servicemann bei einem Großteil der Weltcups vor Ort sein.