Boston (pps) Bei der von Vizepräsidentin Claire DelNegro aus den USA blendend organisierten Herbstsitzung der Exekutive des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL) in Boston (USA) wurde ein neues Reglement für den SUZUKI Challenge Cup, eine präzisierte Startreihenfolge für die SUZUKI Teamstaffel sowie die Durchführung von Dopingkontrollen bei und außerhalb der FIL-Rennen beschlossen. FIL-Präsident Josef Fendt berichtete von der Sitzung der Koordinierungskommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Vancouver, der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2010, sowie über Gespräche mit zahlreichen Sportfunktionären.

Beim SUZUKI Challenge Cup treten künftig in allen drei Disziplinen (Damen, Herren und Doppel) jeweils zehn Starter in zwei Fünfergruppen an. Die jeweiligen Gruppensieger bestreiten das Finale, die beiden Zweitplatzierten stehen sich im kleinen Finale um Rang drei gegenüber. In der SUZUKI Teamstaffel wird künftig nach Rangliste von hinten nach vorne gestartet. Vizepräsident Alfred Jud aus Italien informierte über die unter seiner Leitung durchgeführte erste Sitzung der ad hoc AG „Strategie Naturbahnsport“.
Karl Zenker, dem verstorbenen Vorsitzenden der Sportkommission Kunstbahn, gedachte die Exekutive in einer Gedenkminute.
Die Trägergesellschaft der Olympiabauten in Lake Placid (ORDA) sowie das Organisationskomitee für den Viessmann Weltcup 2007 und der FIL-WM 2009 in der Olympiastadt von 1932 und 1980 luden durch Ted Blazer (ORDA) und Katie Million ebenso zu einem Empfang wie der US-Verband mit Präsident Dwight Bell an der Spitze.

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