FIL-Präsident Fendt bei Präsentation von Kumaritashvili-Buch

Tiflis/Georgien (RWH) Im Beisein von Josef Fendt ist in Georgiens Hauptstadt Tiflis ein Buch über das viel zu kurze Leben von Nodar Kumaritashvili vorgestellt worden. In seiner Ansprache betonte der Präsident des Internationalen Rennrodelverbandes (FIL), dass der 12. Februar 2010, der Todestag des jungen Rennrodlers, der schlimmste Tag seiner 24-jährigen Amtszeit gewesen sei. Nodar Kumaritashvili war am Eröffnungstag der Olympischen Winterspiele im kanadischen Vancouver im Abschlusstraining tödlich verunglückt.

Bei der Buch-Präsentation, das den Werdegang von Nodar aus Sicht der Familie schildert, war neben den Eltern Dodo und Davit und der Schwester Mariam auch noch der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees von Georgien, Leri Khabalov anwesend. Fendt, der von Exekutiv-Direktor Christoph Schweiger begleitet wurde, unterstrich einmal mehr die Bedeutung seines engen persönlichen Kontakts zur Familie. Zur Erinnerung erhielt der FIL-Präsident ein Geschenk übereicht.

Fendt selbst hatte das Vorwort des Buchs geschrieben. Neben den persönlichen Eindrücken der Familie kommen noch die Olympiasieger Felix Loch (GER) und Armin Zöggeler (ITA) zu Wort. Beide hatten Nodar Kumaritashvili gekannt.

 Beim 66.FIL-Kongress in Bratislava Mitte Juni soll das Buch ebenfalls präsentiert werden.