Imola FISI

Italiens erfolgreiche Weltcupathleten testen in Imola

Imola (PMA) - Ein besonderes Erlebnis gab es für jene Athleten des italienischen Verbandes, die in der abgelaufenen Saison am Podium in einem Weltcup standen. Ein Sponsor lud die Sportler ins Autodromo Internationale Enzo e Dino Ferrari nach Imola ein. Dort durften sich die italienischen Wintersportler als Rennfahrer erproben.

Mit dabei auch die Naturbahnrodler Patrick Pigneter, Florian Clara, Alex Gruber, Evelin Lanthaler, Greta Pinggera und Sara Bachmann. „Der Instruktor fuhr immer voraus und war via Funk mit den Autos verbunden. Es gab immer Hilfe und Anweisungen für uns, die meiste Zeit fuhren wir zu dritt hintereinander. Das Highlight waren natürlich die Supersportwagen, mit denen wir Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h erreichten“, berichtet Greta Pinggera.

Gerade Sportler, die regelmäßig mit Geschwindigkeiten in Kontakt sind, zeigen erfahrungsgemäß weniger Ehrfurcht vor den schnellen Autos. Die Naturbahnathleten genossen den Tag in Imola und konnten auch auf wertvolle Verbindungen zwischen ihrem Sport und dem Motorsport zurückgreifen.

„Eigentlich ist es sehr ähnlich wie auf der Naturbahn. Vor der Kurve muss man rechtzeitig anbremsen, dann wird eingelenkt und im Scheitelpunkt muss man eng bleiben. Danach wird wieder beschleunigt, was mit dem Auto ja einfacher funktioniert“, schmunzelt Pinggera. In der letzten Saison gewann sie in Umhausen ihr erstes Weltcuprennen.