FIL-Präsident Fendt genießt hohes Ansehen beim IOC

Lausanne (pps) Die Wertschätzung von Josef Fendt beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) ist nach wie vor groß. Der Präsident des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL) wurde von IOC-Präsident Jacques Rogge erneut für weitere zwei Jahre in die IOC-Kommission „Sport und Umwelt“ berufen.

Josef Fendt (62) leitet seit 1994 als Nachfolger des verstorbenen Gründungspräsidenten Bert Isatitsch die Geschicke des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL) und trieb die Professionalisierung des Weltverbandes stetig voran. Dank der Führung des Weltmeisters von 1970 und 1974 sowie Olympia-Zweiten von 1976 in Innsbruck etablierte sich Rennrodeln als Kernsportart im Programm Olympischer Winterspiele.

Die FIL steigerte unter Fendts „Regentschaft“ sowohl die TV-Verbreitung als auch die Sponsoreneinnahmen, wuchs auf inzwischen 53 Mitgliedsverbände in aller Welt an, und schuf mit der Team-Staffel eine zusätzliche Disziplin, die dank ihrer Attraktivität vielleicht schon in Sotschi 2014 zum Olympia-Programm zählen wird.
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