Vorletzter Besuch der IOC-Koordinierungs-Kommission Sochi (pps) Die Koordinierungs-Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) absolvierte ihren vorletzten Besuch, derweil zogen die Organisatoren die Lehren aus den diversen Olympia-Tests für die Winterspiele 2014 im russischen Sochi. Die Koordinierungs-Kommission wurde begleitet von allen sieben olympischen Fachverbänden (Olympic Winter International Federations / AIOWF), darunter auch der Internationale Rennrodel-Verband (FIL). Die FIL wurde in der künftigen Olympiastadt durch Präsident Josef Fendt aus Deutschland und Generalsekretär Svein Romstad (USA) vertreten. Im vorolympischen Winter 2012/2013 standen insgesamt 42 Olympia-Tests an zehn Veranstaltungsorten in den beiden Ballungszentren an der Küste und im Gebirge auf dem Programm. Während des Treffens am 12./13. März 2013 wurden die Koordinierungs-Kommission und die Vertreter der Fachverbände über insgesamt 100 Trainings- und Wettkampftage informiert. Bei diesen zählte der künftige Olympiaort rund 50.000 Zuschauer und etwa 4.500 Sportler, Trainer, Betreuer und Offizielle. Die 800 Mitarbeiter des Organisations-Komitees wurden von 3.000 Freiwilligen unterstützt. „Wir konnten uns vom sehr hohen Standard der Olympia-Tests überzeugen. Dieser Eindruck wurde uns auch durch die positive Resonanz von Seiten der Aktiven bestätigt, ebenso wie von den Vertretern der Fachverbände“, sagte der Vorsitzende der Koordinierungs-Kommission Jean-Claude Killy. Der Franzose, 1968 dreifacher Olympiasieger im alpinen Skisport, fügte hinzu: „Man kann förmlich die wachsende Leidenschaft und Vorfreude spüren.“