Sieger Herren Altenberg 1^7

Olympiasieger Loch mit einer Demonstration alter Stärke

Altenberg (RWH) Mit einer Demonstration alter Stärke kehrte Olympiasieger Felix Loch endgültig in die Erfolgsspur zurück. Im Jahr eins nach seiner titellosen Saison 2016/2017 feierte der fünfmalige Einzel-Weltmeister beim Viessmann-Weltcup in Altenberg (GER) seinen 36. Erfolg.

Der Seriensieger vergangener Jahre verwies knapp eine Woche nach seinem Winterberger Sieg im BMW Sprint-Weltcup im DKB-Eiskanal, in dem er 2012 den dritten seiner fünf WM-Goldmedaillen im Herren-Einsitzer gewonnen hatte, den Russen Roman Repilov mit einem Vorsprung von 0,126 Sekunden auf den zweiten Platz. Dritter wurde Andi Langenhan (GER).

Nach vier von 13 Rennen im Viessmann-Weltcup des olympischen Winters, führt Felix Loch mit 355 Zählern die Gesamtwertung an. Zweiter ist der Russe Semen Pavlichenko (256), der in Altenberg nach Rang vier im ersten Lauf mit einem verpatzten zweiten Durchgang auf den 25. Platz zurückfiel. Auf den dritten Platz verbesserte sich Weltmeister Wolfgang Kindl, der Österreicher wurde in Altenberg Fünfter und sammelte bislang 237 Punkte.

Stimmen

Felix Loch (GER / zweimaliger Olympiasieger und fünfmaliger Weltmeister):

„Es geht jetzt wieder in die Richtung, in die ich kommen will. Im ersten Lauf war ein Wackler drin, der zweite Durchgang war mehr auf Sicherheit. Jetzt freue ich mich auf die Überseerennen. In Calgary sind wir ja eine ganze Weile nicht mehr gefahren.“

Roman Repilov (RUS / WM-Zweiter 2017 und Gesamtsieger Viessmann-Weltcup 2016/2017):

„Nach dem schlechten Saisonauftakt tut ein zweiter Platz richtig gut. Endlich sind mir mal wieder zwei gute Läufe gelungen. Aber es ist immer noch nicht so, wie ich es mir wünsche.“

Andi Langenhan (GER / WM-Zweiter 2013, WM-Dritter 2008 und 2011):

„Ich bin überglücklich, dass endlich der Knoten geplatzt ist. Es konnte ja mit den schlechten Rennen wie in Innsbruck und Winterberg nicht mehr weitergehen.“