Obdach-Winterleiten (PMA) Das große Duell im Bewerb der Doppelsitzer im vierten GRM Group Weltcup im Rennrodeln auf Naturbahn in Obdach-Winterleiten in Österreich lautete erneut Patrick Pigneter und Florian Clara (ITA) gegen Aleksandr Egorov und Petr Popov aus Russland. Gemeinsam teilten sich die beiden Duos die Weltcupführung nach drei von sechs Saisonrennen. Mit ihrem Erfolg beim vierten Weltcup in Obdach-Winterleiten haben die aktuellen Weltmeister Patrick Pigneter und Florian Clara wieder die Nase in der Gesamtwertung leicht voran. Sie gewinnen vor Egorov/Popov und den Österreichern Christoph Regensburger und Dominik Holzknecht. Die WM-Silbermedaillengewinner Rupert Brüggler und Tobias Angerer (AUT) landen auf dem vierten Platz. Der fünfte Platz geht an die Polen Andrzej Laszczak und Damian Waniczek. Für Pigneter ist der Sieg im Doppelsitzer das 100. Weltcuppodium in seiner Karriere. Im Weltcuprennen der Damen wurde am Samstag der erste Wertungslauf ausgetragen. Es führt die Weltmeisterin Evelin Lanthaler aus Italien vor der Russin Ekaterina Lavrentyeva und der Österreicherin Tina Unterberger. Das Rennen im Nationencup gewinnt Anton Blasbichler (ITA) den Bewerb bei den Herren und die Russen Pavel Porshnev und Ivan Lazarev das Doppel. Im Juniorenweltcup gewinnen Armin Folie und Elias Gruber aus Italien den Doppelsitzerbewerb. Am Sonntag folgen die Einzelweltcups der Herren und der Entscheidungslauf der Damen sowie die Einzelrennen der Junioren. STATEMENTS: Florian Clara (ITA): „Die Bahn in Obdach-Winterleiten hat viele schnelle Kurven. Gerade im Doppelsitzer ist das eine Herausforderung, da Fehler sofort zu Bandenkontakt führen. Unsere beiden Läufe waren nicht optimal, aber zum Glück haben Egorov/Popov in der Zielkurve einen entscheidenden Fehler gemacht“. Aleksandr Egorov (RUS): „Der Fehler in der Zielkurve war ärgerlich. Unser Ziel war der Sieg und die alleinige Weltcupführung. Nun heißt es nach vorne zu blicken zum nächsten Weltcup in Rumänien. Die Bahn dort kommt uns mehr entgegen“ Dominik Holzknecht (AUT): Unzufrieden sind wir mit Platz drei sicherlich nicht. Die Fahrten waren aber alles andere als optimal. Gerade in Lauf eins kamen wir mit unserem Material gar nicht zu recht“

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