Berchtesgaden (pps) Sochi im Sinn – Whistler vor Augen: Auf dem Weg zu den XXII. Olympischen Winterspielen 2014 in Russland sind die 44. Weltmeisterschaften des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL) auf der kanadischen Olympiabahn von 2010 die wichtigste Durchgangs-Station. Das „Whistler Sliding Center“ unternahm im Vorfeld große Anstrengungen. Geplant ist eine große Eröffnungsfeier inklusive Feuerwerk, gerade erst fertiggestellt ist ein anderer wichtiger Bestandteil. „Die Rennen der Damen, Doppelsitzer und der Team-Staffel werden von einer neuen Starthöhe bestritten“, berichtet der Präsident des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL), Josef Fendt aus Berchtesgaden. „Bei den Planungen herrschte eine ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen FIL und dem Bahnbetreiber.“ Die kanadische Nationalmannschaft verzichete auf den Viessmann-Weltcup im lettischen Sigulda und trainierte stattdessen auf der Eisschlange am Black Comb Mountain. „Der neue Start hat sich bewährt“, ließ Cheftrainer Wolfgang Staudinger mitteilen. Und Alex Gough, die mit Bronze 2011 die erste Damen-Medaille für Kanada bei FIL-Weltmeisterschaften gewann, fügt hinzu: „Ich erhoffe mir von dem neuen Start mehr Chancengleichheit.“ Die FIL tut das ihre, um den Weltmeisterschaften einen besonderen Glanz zu geben. „Der Weltverband schüttet bei der WM Prämien in Höhe von mehr als 30.000 Euro aus“, erklärte FIL-Präsident Fendt. Obendrein sind die „U23-Weltmeisterschaften nun fest in den Statuten des Weltverbandes verankert“. Fendt: „Die U23-WM wurde von den Mitgliedsverbänden sehr gut angenommen, deshalb finden diese nun alljährlich bei den FIL-Weltmeisterschaften statt.“

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