Vier Nationen mit mindestens einer Olympia-Medaille

David Gleirscher Medaille

PyeongChang (RWH) Vier Nationen haben bei den Olympischen Winterspielen in PyeongChang mindestens eine Medaille im Rennrodeln gewonnen, nämlich Deutschland, Österreich, Kanada und die USA. Vor Ort verfolgten insgesamt 22.500 Zuschauer die vier Entscheidungen im Rennrodeln. Den besten Besuch registrierte das Organisation-Komitee POCOG beim 3. und 4. Lauf der Damen mit über 5.400 Zuschauern.

Als Großmacht im Eiskanal erwies sich einmal mehr der deutsche Verband, der sechs Medaillen holte - eine mehr als vor vier Jahren im russischen Sochi. Vor vier Jahren gewannen übrigens sechs Nationen (GER, RUS, LAT, USA, ITA  und AUT) mindestens eine Medaille.

Geschichte schrieben die kanadischen Rennrodler: Zuerst gelang Alex Gough mit Bronze die erste kanadische Medaille im Rennrodeln überhaupt, dann setzten die Schützlinge von Cheftrainer Wolfgang Staudinger einen silbernen Schusspunkt unter die Karriere von Sam Edney, Alex Gough überlegt noch, während Tristan Walker/Justin Snith auf jeden Fall weitermachen.

Österreich gewann in PyeongChang drei Medaillen, war aber 1992 in Albertville in Frankreich mit vier Medaillen noch erfolgreicher als diesmal.  Der Tiroler David Gleirscher war bei den Herren mit je einer Gold- und einer Bronzemedaille der erfolgreichste Starter.

Chris Mazdzer blieb es vorbehalten, für die erste US-amerikanische Medaille bei den Herren zu sorgen. Erfolgreichste Teilnehmer waren Natalie Geisenberger und das Doppel Tobias Wendl/Tobias Arlt. Das Trio gewann in PyeongChang wie schon zuvor in Sochi zwei Goldmedaillen und kann nun stolz insgesamt vier ihr Eigen nennen.

Die drei gewannen in PyeongChang, wie schon zuvor in Sochi, je zwei Goldmedaillen und können nun stolz jeweils vier ihr Eigen nennen.