Berchtesgaden (Lemarc-cf): Auf dem Fiat-Transporter prangt das Logo des Rennrodel-Weltverbandes (FIL), die Silouette eines Rodlers und die Aufschrift „Service“.
Die Werkstatteinrichtung im Inneren des Wagens ist jetzt komplett.
Alles ist vorbereitet für den Einsatz von Hans Rinn, einst zweifacher Olympiasieger und dreifacher Weltmeister im Doppelsitzer, jetzt Schlittenspezialist, Bastler und Tüftler.
Seit Beginn dieser Saison ist er im Auftrag der FIL als Fachmann für technischen Service an den Bahnen unterwegs und soll vor allem den Startern der kleineren Verbände unter die Arme greifen. Bisher war Hans Rinn bei den Viessmann-Weltcup-Rennen in Oberhof und Altenberg mit seinem Fahrzeug vor Ort.
Engländer, Tschechen, Slowaken, Slowenen und andere Athleten nutzten bisher den technischen Service, da mußten Kufen geklebt und Schlitten repariert werden.
Das erste Fazit von Hans Rinn: er wird gebraucht, das Angebot spricht sich langsam rum und die Hilfe wird von den Athleten gern in Anspruch genommen.
Auch die reichen Erfahrungen des Altmeisters nutzen die Sportler gern, so bat zum Beispiel der Engländer Marc Hatton um Rat, als er in Altenberg Probleme mit seinem Helmvisier hatte.
Waren die ersten beiden Weltcup-Einsätze eher ein Test, wie der technische Service ankommt und wie er sich noch verbessern läßt, ist der Weltcup im norwegischen Lillehammer die Generalprobe für den Saisonhöhepunkt: die Weltmeisterschaften in Sigulda/Lettland.

Auf noch einem zweiten Gebiet ist der Rennrodelspezialist Hans Rinn im Auftrag der FIL tätig: er entwickelt und baut Schlitten, unterstützt und mitfinanziert vom Weltverband.
Das Angebot soll nicht nur den kleinen Verbänden, sondern auch den großen Rennrodelnationen zugute kommen und natürlich helfen, den Schlittensport insgesamt voranzubringen.
Dabei spielt die Qualität des technischen Geräts eine große Rolle.
Momentan ist die Situation so, dass es eine große Nachfrage nach hochwertigen Rennrodeln gibt, die durch die aktiven Schlittenkonstrukteure und –bauer nicht vollständig abgedeckt werden kann.
Zahlreiche Bestellungen sind bei Hans Rinn bereits eingegangen, unter anderem aus Tschechien, Frankreich und Rußland. Die ersten elf Rennrodel will der Schlittenbauer aus Thüringen in Lillehammer bereits ausliefern und ist gespannt, wie die Geräte sich in der Praxis bewähren werden.

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