100 Jahre Olympische Winterspiele: Chamonix 1924 als erste Olympische Winterspiele /
Rodeln erstmals 1964 in Innsbruck im Programm
Altenberg (FIL/25.01.2024) 100 Jahre ist es her, dass die ersten Olympischen Winterspiele in Chamonix, Frankreich, stattfanden. Am 25. Januar 1924 wurden die Olympischen Winterspiele in Chamonix eröffnet. Sie dauerten bis zum 5. Februar. Anlässlich des 100. Jahrestages wirft das IOC (International Olympic Committee) einen Blick auf das Vermächtnis, das Chamonix 1924 für die Gastgebergemeinden und den Wintersport weltweit hinterlassen hat. Erfahren Sie mehr unter folgendem Link: Legacies of Chamonix 1924 as the first Olympic Winter Games (olympics.com)

Start des olympischen Rodelsports
Innsbruck 1964 markierte den Beginn einer Ära für das olympische Rodeln. Seitdem haben sich die Technologien, die Ausrüstung und die Leistungen der Athleten ständig weiterentwickelt. Doch auch schon die Rodelfans damals wurden Zeugen denkwürdiger Momente, von legendären Duellen bis zu rekordverdächtigen Fahrten.
Bei den IX. Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck fanden drei Wettbewerbe im Rodeln statt, im Einsitzer der Männer, im Einsitzer der Frauen und im Doppelsitzer. Austragungsort war die Olympia-Bobbahn Igls im Gebiet Heiligwasserwiese im Stadtteil Igls.
Als erste Medaillengewinner in den olympischen Disziplinen im Rodeln schrieben damals Ortrun Enderlein und Thomas Köhler aus Deutschland im Einsitzer sowie die Österreicher Josef Feistmantl / Manfred Stengl im Doppelsitzer Geschichte.