32. Gitschberg-Start-Cup 2025 – Internationale Spitzenleistungen beim traditionellen Startwettkampf in Meransen

Meransen (FIL/01.09.2025) Unter dem Motto „Ready, Set, SLEDGE!“ wurde Meransen am Wochenende zum Treffpunkt der internationalen Rennrodel-Elite. Der 32. Gitschberg-Start-Cup lockte Nachwuchs-, Junioren- und Seniorensportler:innen aus zahlreichen Nationen nach Südtirol. Auf der künstlich vereisten Startrodelbahn des Sportvereins Gitschberg standen Schnellkraft, Technik und Reaktionsfähigkeit im Mittelpunkt.
Bereits am Freitag, 29. August, nutzten die Teams die optimalen Bedingungen für ganztägige Gruppentrainings, ehe am Samstag, 30. August, ab 8:00 Uhr die Startwettkämpfe in den verschiedenen Alters- und Disziplinklassen ausgetragen wurden.
Jugend A männlich: Der Pole Cyprian Dybalski setzte sich in 9,354 Sekunden nach zwei addierten Startzeiten vor Oliver Korbela (SVK, +0,112) und Andreas Mair (AUT, +0,150) durch. Es waren 15 junge Athleten am Start.
Jugend A weiblich: Leana Meier (GER) siegte in 9,822 Sekunden, knapp vor Klaudia Watkowska (POL, +0,068) und Nina Grumser (AUT, +0,094) unter vierzehn jungen Damen.
Bei den männlichen Junioren gab es einen österreichischen Doppel-Erfolg. Paul Socher (AUT) dominierte mit 9,127 Sekunden. Zweiter wurde Johannes Scharnagl (AUT, +0,135) vor Philipp Brunner (ITA, +0,177).
Bei den Juniorinnen war die Lokalmatadorin die Schnellste. Alexandra Oberstolz (ITA) gewann in 9,670 Sekunden, vor Viktoria Praxová (SVK, +0,124) und Katharina Sofie Kofler (ITA, +0,131).
Im Einzel der Herren siegte Ivan Nagler (ITA) mit 9,091 Sekunden hauchdünn vor Tomas Vaverčák (SVK, +0,025) und Anton Dukach (UKR, +0,031).
Bei den Damen im Einzel entschied Andrea Vötter (ITA) in 9,509 Sekunden ein hochklassiges Duell für sich, nur 0,020 Sekunden vor der US-Amerikanerin Emily Fischnaller. Rang drei ging an Yuliana Tunyska (UKR, +0,048).
Im Herren Doppel gewann das italienische Duo Rieder/Kainzwalder souverän in 9,210 Sekunden vor Martynovskyi/Babura (UKR, +0,192).
Im Damen Doppel gab es ebenfalls ein italienischen Sieg: Vötter/Oberhofer setzten sich in 9,676 Sekunden vor ihren Landsfrauen Falkensteiner/Huber (+0,139) durch.
Auch in den Kinderklassen präsentierte sich der Südtiroler Nachwuchs stark: Benjamin Oberhuber (ITA) sowie Thresia Maria Seehauser (ITA) gewannen ihre Alterskategorien.
Der Gitschberg-Start-Cup ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Saisonvorbereitung und bietet ideale Vergleichsmöglichkeiten für internationale Athlet:innen. Besonders die italienische Nationalmannschaft nutzt die Wettkampfwoche traditionell für eine intensive Vorbereitung in Südtirol.
results-gitschberg-start-cup-2025.pdf