Sigulda (pps) Mit einem österreichischen Doppelsieg endete die Doppelsitzer-Konkurrenz bei den 36. Weltmeisterschaften im Rennrodeln im lettischen Sigulda.
Andreas Linger/Wolfgang Linger gewannen in 1:25,363 Minuten vor ihren Landsleuten Tobias Schiegl/Markus Schiegl (1:25,386).
Bronze gewannen Deutschlands Olympiasieger Patric Leitner/Alexander Resch (1:25,413) hauchdünn vor den Gesamtsiegern des Viessmann Weltcups, den Amerikanern Mark Grimmette/Brian Martin (1:25,444).
Stimmen:
Patric Leitner (Olympiasieger 2002):
„Wir sind in Sigulda noch nie auf dem Siegerpodest gestanden, Deshalb freuen wir uns über diese Bronzemedaille ganz besonders. Das ist zudem noch das richtige Geschenk zu meinem Geburtstag am Sonntag.”
Tobias Schiegl (Weltmeister 1996 und 1997):
„Vor dem zweiten Lauf haben wir Österreicher am Start schon ausgemacht, dass wir jetzt den Rest der Welt zerlegen werden. Aber im Ernst: Diese beiden Medaillen haben eine große Bedeutung für unseren Sport. Nach den Rücktritten von Markus Prock und Angelika Neuner dachte viele, dass es mit den Erfolgen vorbei sein wird. Wir haben jetzt allen das Gegenteil bewiesen.“
Wolfgang Linger (Weltcupsieger in Altenberg):
„Bei uns lief es schon die ganze Woche im Training hervorragend. Außerdem wussten wir seit vergangenen Jahren, dass diese Bahn uns liegt. Trotzdem sind wir von diesem Sieg ganz überwältigt.“
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