44. Weltcup-Sieg für Olympiasiegerin Natalie Geisenberger

Damensiegerinnen Igls

Innsbruck-Igls (RWH) Olympiasiegerin Natalie Geisenberger startete in die neue Saison so, wie sie die alte beendet hatte: Rund acht Monate nach dem Olympia-Gold bei den Winterspielen in PyeongChang (KOR) gewann die 30 Jahre alte Deutsche den Saisonauftakt im Viessmann-Weltcup in Innsbruck-Igls. Beim 44. Erfolg ihrer Laufbahn verwies die sechsmalige Gesamtsiegerin des Viessmann-Weltcups ihre Teamkolleginnen Julia Taubitz, Junioren-Weltmeisterin von 2016, und Rekord-Weltmeisterin Tatjana Hüfner auf die Plätze zwei und drei.

Julia Taubitz, die vor zwei Jahren bei den Weltmeisterschaften des Internationalen Rennrodelverbandes (FIL) an gleicher Stelle Achte geworden war, verbesserte im ersten Durchgang den rund zwei Jahre alten Bahnrekord von Natalie Geisenberger (39,822 Sekunden) auf 39,745 Sekunden.

Stimmen

Natalie Geisenberger (GER / Olympiasiegerin 2014 und 2018)

„Ich finde es schön zurzeit, die Leistungsdichte bei uns deutschen Mädels ist hoch. Wir haben ein starkes Damenteam und puschen uns gegenseitig hoch.“

Julia Taubitz (GER / Junioren-Weltmeisterin 2016)

„Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich glaube, das Gesamtpaket macht die Steigerung bei mir aus. Ich trainiere ja jetzt in Oberhof, da stimmt das Training, die Trainer dort unterstützen mich enorm, auch in Sachen Material. Nur gewichtsmäßig muss ich wohl noch etwas zulegen, das hat noch nicht funktioniert.“

Tatjana Hüfner (GER / Olympiasiegerin 2010 und Rekord-Weltmeisterin) 

„Das war ein etwas wackliger Start in die Saison, im ersten Lauf extrem, der zweite war so naja. Ich bin froh, dass es bei den beiden Weltmeisterschaften, die ich auf dieser Bahn miterleben durfte besser für mich lief. Da habe ich ja zwei Mal gewonnen.“