FIL-Präsident Fendt: „Gut eingebettet in die anderen Veranstaltungsorte“

Sotschi (pps) Der Präsident des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL), Josef Fendt aus Berchtesgaden, hat den neuen Standort der kombinierten Bob- und Rennrodelbahn für die Olympischen Winterspiele 2014 im russischen Sotschi, die nun in Rzhanaya Polyana entstehen soll, gelobt. „Das finde ich gut“, sagte der ehemalige Weltmeister nach der Rückkehr von einer zweitägigen Besichtigungstour mit einer Delegation des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). „Der neue Standort ist nicht weit weg von Krasnaya Polyana, dem Zentrum der Outdoor-Veranstaltungen, und gut eingebettet in die anderen Veranstaltungsorte“, erklärte Fendt, der von FIL-Generalsekretär Svein Romstad begleitet wurde, weiter.

An der Spitze der IOC-Delegation stand Jean-Claude Killy (FRA), Vorsitzender der IOC-Koordinationskommission für Sotschi und 1998 dreifacher Olympiasieger im alpinen Ski. Die IOC-Delegation traf bei ihren Gesprächen auch auf die beiden stellvertretenden Ministerpräsidenten, Dmitry Kozak und Alexander Zhukov. Damit unterstrich die russische Regierung den hohen Stellenwert, den die ersten Winterspiele in Russland schon jetzt genießen.

Dmitry Kozak, Sonderbeauftragter für Olympia 2014 des russischen Ministerpräsidenten Vladimir Putin, versicherte erneut, dass die Finanzierung aller erforderlichen Maßnahmen trotz der internationalen Wirtschaftskrise gesichert sei. Einschließlich aller Infrastrukturmaßnamen sollen die Winterspiele 2014 am Schwarzen Meer rund 13 Milliarden US-Dollar kosten.
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