Leipzig (RWH) Der Dokumentarfilm „Being Bruno Banani“ feiert im Rahmen des Neissefilmfestivals am 8. Mai 2015 in Zittau (18.30 Uhr, Hillersche Villa) und beim 30. Internationalen Dokumentarfilmfestival am 13. Mai in München (20.00 Uhr, ARRI Kino) gleich zwei Mal Premiere in Deutschland. Dies teilte die Produktionsfirma „MEDIAHEADZ - Kreativbüro für visuelle Kommunikation“ nun in Leipzig mit. Mit „Being Bruno Banani“ habe man aus über 250 Stunden Bild- und Tonmaterial ein 98-minütiges Zeitzeugnis geschaffen, das nicht nur Rennrodel-Fans begeistere, schreibt die Produktionsfirma weiter. „Eine Zeit voller Aufopferung, Hingabe und Leidenschaft liegt hinter uns.“ Die Nordamerika-Premiere ist für den 7. Juni 2015 beim Canadian Sport Film Festival in Toronto vorgesehen. Der Dokumentarfilm beschreibt die Geschichte von Bruno Banani von der Pazifikinsel Tonga, der am 4. Dezember 1987 als Fuahea Semi auf die Welt kam, ein nationales Casting gewann, und daraufhin ganz offiziell in Bruno Banani umbenannt wurde. Unter diesem Namen nahm der heute 27-Jährige ab dem Winter 2009/2010 am Viessmann-Weltcup der Rennrodler teil, qualifizierte sich dort für die Olympischen Winterspiele und belegte im russischen Sochi schließlich den 32. Platz.

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