FIL-Präsident Fendt bei „Sterne des Sports“ und Staatspräsident Steinmeier

Fendt - berlin

Berlin (RWH) Der Präsident des Internationalen Rennrodelverbandes (FIL), Josef Fendt aus Berchtesgaden, war Gast bei der Verleihung der „Sterne des Sports“, der bedeutendsten Auszeichnung für Sportvereine in Deutschland. Bei der festlichen Preisverleihung vor mehr als 400 Gästen im Gebäude der DZ BANK in Berlin traf Fendt gemeinsam mit Klaus Schormann, dem Präsidenten des Internationalen Dachverbandes für Modernen Fünfkampf, mit dem deutschen Staatspräsidenten Frank-Walter Steinmeier zusammen. 

Fendt und Schormann, neben Thomas Weikert vom Tischtennis-Weltverband (ITTF) die einzigen Deutschen an der Spitze eines Olympischen Dachverbandes, waren vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mit Präsident Alfons Hörmann an der Spitze eingeladen worden.

Der Wettbewerb „Sterne des Sports" wird seit 2004 vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken Raiffeisenbanken jährlich durchgeführt. Mit dem „Oscar des Breitensports“ werden Sportvereine geehrt, die sich in ihrem meist ehrenamtlichen Wirken über den klassischen Sportbetrieb hinaus in gesellschaftlich relevanten Bereichen engagieren. Der mit 10.000 Euro dotierte erste Preis ging in diesem Jahr an den Turnverein 1848 Erlangen. Ausgezeichnet wurde dessen Initiative „Rollator-Sport mit Fahrdienst für Hochbetagte“.