Beim PEWO Weltcup auf Naturbahn in Umhausen (AUT) am 16./17. Januar 2009 war der Präsident des Internationalen Rennrodelverbandes (FIL), Josef Fendt, persönlich zugegen und nahm diese Gelegenheit wahr, um ein Treffen mit den Sportlern abzuhalten. Athleten aus 13 Nationen nahmen daran teil. Präsident Fendt stand für Fragen und Anliegen zur Verfügung, zudem brachte er den Sportlern die Struktur und Kompetenzverteilung innerhalb der FIL näher.
Die immer brennende Frage war natürlich über die Fortschritte im Prozess einer eventuellen Aufnahme des Naturbahnsports in das olympische Programm. Fendt erklärte, dass der nächste Antrag für die Winterspiele 2018 (Vergabe 2011) geplant sei, bis dahin müsse man die Aufgabenliste des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) umsetzen.
Die Olympischen Jugendspiele 2012 wurden an Innsbruck vergeben. In einem Zusammenwirken der FIL, des Österreichischen Rodelverbandes (ÖRV), des Tiroler Rodelverbandes (TRV) und des Organisationskomitees der Jugendspiele 2012 könnte es gelingen, dort schon im Programm vertreten zu sein.
Ein weiteres Anliegen der Sportler war die Sicherheit der Bahnen. Auch in diesem Bereich würde bestmöglich gearbeitet, erwiderten Herbert Wurzer und Josef Ploner, Vorsitzende der Sport- bzw. Technischen Kommission der FIL.
Abschließend verkündete Präsident Fendt, dass ab dieser Saison auch bei den Weltmeisterschaften Siegerprämien ausgeschüttet würden.