Neue Impulse für Frankreichs Rennrodelsport gesetzt Paris (pps) Neue Impulse für den Rennrodelsport in Frankreich hat der Präsident des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL), Josef Fendt, bei einem Paris-Besuch gesetzt. Bei verschiedenen Treffen mit hochkarätigen Funktionären standen die Entwicklung des Rennrodelsports in Frankreich, die Teilnahme junger Rennrodlerinnen und Rennrodler bei den Olympic Youth Games 2012 in Innsbruck sowie die Reaktivierung der Olympiabahn von 1992 in La Plagne als FIL-Wettkampfstätte im Mittelpunkt. Fendt, der von Exekutiv-Direktor Christoph Schweiger begleitet wurde, traf dabei mit Jean-Luc Rouge, Vize-Präsident des Nationalen Olympischen Komitees von Frankreich, Didier Gailhaguet, Präsident des nationalen Fachverbandes (Federation Francaise des Sports de Glace), und Sportkoordinator Gregory Saint-Genies zusammen. Anschließend stand noch ein Besuch beim Kabinettschef im französischen Sportministerium auf dem Programm. Frankreichs Sportministerin Chantal Jouanno unterstützte zur gleichen Zeit in Lausanne die Präsentation von Annecy als Kandidatenstadt für die Austragung der Olympischen Winterspiele 2018 vor den Mitgliedern des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Im Konzept von Annecy ist die Kunsteisbahn La Plagne als Austragungsort für die Kufendisziplinen (Bob, Skeleton und Rennrodeln) vorgesehen. Im Viessmann-Weltcup war La Plagne zuletzt in der Saison 2000/2001 Gastgeber. Neben Annecy sind noch Pyeongchang (Korea) und München (Deutschland) Kandidatenstädte für die Winterspiele 2018. Eine Entscheidung fällt bei der IOC-Session am 6. Juli im Durban (Südafrika).
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