FIL richtet COVID-19 Arbeitsgruppe ein

Berchtesgaden (RWH) Der Internationale Rennrodelverband plant, eine COVID-19-Arbeitsgruppe einzurichten. Dieses Gremium soll aus der Sportdirektorin Kunstbahn, der Italienerin Maria-Luise Rainer, dem Technischen Direktor Kunstbahn, Christian Eigentler aus Österreich, sowie einem noch zu benennenden Mitglied der Medizinischen Kommission bestehen. Dies gab die FIL in Berchtesgaden nun in einem Rundschreiben an seine Mitgliedsverbände als Beschluss der Exekutive bekannt.
Aufgabe der Arbeitsgruppe, die eng mit dem Internationalen Bob & Skeleton-Verband (IBSF) zusammenarbeiten soll, ist es, mit jedem Ausrichter von FIL- Veranstaltungen der Saison 2020/21 Kontakt aufzunehmen und Videokonferenzen zu organisieren. Ziel ist es, gemeinsam und frühzeitig die individuelle Situation pro Ausrichter zu analysieren und entsprechende Schritte und Maßnahmen vorzubereiten, um die FIL-Bewerbe bzw. bereits im Vorfeld die geplanten Internationalen Trainingswochen so risikoarm wie möglich durchführen zu können. Hierzu wird auch die aktive Einbindung von Behörden/Gesundheitsinstitutionen in den jeweiligen Ländern bzw. Kommunen notwendig sein. Ebenso mit eingebunden in diese Gespräche werden die Sponsoring-Agenturen der FIL sowie die TV-Rechtehalter.
Die FIL hat vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) ein in Zusammenarbeit mit der Welt-Gesundheitsorganisation WHO entwickeltes Risk-Assessment-Tool übermittelt bekommen. Dieses wird als eines der Werkzeuge für die individuelle Risikoabschätzung betreffend COVID-19 und FIL-Veranstaltungen in der kommenden Saison eingesetzt.