FIL Rodel Schule in Lillehammer

Lillehammer (FIL/16.10.2023) Vom 9. bis 17. Oktober 2023 findet im norwegischen Lillehammer mit Unterstützung des IOC-Solidaritätsprogramms die zweite FIL Rodel Schule für junge Athleten:innen aus sich entwickelnden Nationen statt.
Nach Sigulda im Herbst 2022 wurden zum zweiten Mal junge Athleten:innen aus so genannten sich entwickelnden Nationen zu einer FIL Rodel Schule eingeladen.

FIL-Entwicklungsdirektor Fred Zimny berichtete: ""Unsere Rodelschule richtet sich an Nationen, die vom IOC bei den letzten Olympischen Winterspielen als unterrepräsentiert eingestuft wurden. Jede teilnehmende Nation hat die Möglichkeit, ganz neue oder sehr unerfahrene Athleten im Alter von 13 bis 17 Jahren für eine Woche unter Anleitung von FIL-Trainern in den Rennrodelsport zu schicken..“
Zu den Aktivitäten während der „Olympic Solidarity Luge School" gehören tägliches Training auf der Olympiabahn in Lillehammer, Athletik-Training, Startübungen sowie die Anleitung zur Wartung der Schlitten und Gruppenaktivitäten.
„Es wurden rund 25 Nationen eingeladen. Wir haben Rückmeldungen von Athleten aus Europa, Asien, Südamerika, Neuseeland, Australien und Afrika“, berichtet Fred Zimny.

Als erfahrene Trainer sind die FIL-Trainer Petr Kinzel, Bogdan Macovei, Tomas Kinzel und Martin Lozbers in Lillehammer tätig. „Jede Nation muss außerdem einen Erwachsenen mit ihren Athleten entsenden, das kann ein Trainer oder auch ein Elternteil sein", erklärte Zimny.
FIL-Präsident Einars Fogelis zeigte sich dankbar: "Dieses Camp hätte ohne die großzügige Unterstützung des IOC durch das Olympic Solidarity Programm nicht stattfinden können. Die FIL ist sehr dankbar für diese Unterstützung und dafür, dass sie Athleten aus aller Welt die Möglichkeit gibt, Rodeln auszuprobieren. Diese Erfahrung könnte für einige das Leben verändern, denn man weiß nie, welchen Weg ein Athlet nach seiner ersten Begegnung mit dem Rodelsport einschlagen wird. Vielleicht führt dieser eines Tages sogar zu den Olympischen Spielen."