„Großartige Geschichte mit Olympiareife“ Berchtesgaden (pps) In einem flammenden Appell haben sich die erfolgreichsten Rennrodler der Welt für eine Aufnahme der Team-Staffel in das Programm der Olympischen Winterspiele ausgesprochen. „Ich halte die Team-Staffel für einen äußerst gelungenen Wettbewerb, bei dem der Mannschaftsgedanke im Vordergrund steht. Für uns Athleten ist die Team-Staffel eine großartige Geschichte, die die Olympiareife verdient hätte“, sagt Tatjana Hüfner (GER), die sich bei dieser Aussage der vollen Unterstützung aller Aktiven gewiss sein kann. Die Olympiasiegerin von 2010 in Vancouver, zweimalige Weltmeisterin und dreimalige Gesamtsiegerin im Viessmann-Weltcup baut auf das Wohlwollen von Jacques Rogge, dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), der alleinverantwortlich im Frühjahr 2011 die endgültige Entscheidung trifft. „Ich hoffe stark, dass IOC-Präsident Jacques Rogge die Team-Staffel befürwortet und ins Olympische Programm aufnimmt“, sagte Tatjana Hüfner. Auch der Italiener Armin Zöggeler, mit zwei olympischen Goldmedaillen und fünf WM-Titeln der aktuell erfolgreichste Rennrodler der Welt, macht sich für die Staffel stark. „Die Team-Staffel ist sehr gut bei uns Athleten angekommen, aber auch bei Zuschauern und Medien. Sie erfüllt aus meiner Sicht zu 100 Prozent alle olympischen Ansprüche“, sagte der Südtiroler, der in diesem Winter mit zehn Gesamtsiegen im Viessmann-Weltcup zu Rekordsieger Markus Prock (AUT) aufschließen kann. Beste Werbung in eigener Sache können die Rennrodler bei den 42. FIL-Weltmeisterschaften im italienischen Cesana Ende Januar machen, wenn eine IOC-Delegation die Team-Staffel auf ihre Olympia-Tauglichkeit überprüft. Und IOC-Präsident Jacques Rogge können die Rennrodler höchstpersönlich bei dessen Besuch der Team-Staffel im lettischen Sigulda beim Finale im Viessmann-Weltcup überzeugen.
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