Lake Placid (pps) Nach einer Pause von 24 sieglosen Rennen im Viessmann-Weltcup kehrten die österreichischen Olympiasieger Andreas Linger/Wolfgang Linger in die Erfolgsspur zurück. Die Goldmedaillengewinner von 2006 in Turin feierten beim Auftakt zum Viessmann Weltcup im amerikanischen Lake Placid den fünften Weltcup-Erfolg ihrer Laufbahn.
Die beiden Brüder verwiesen in 1:28,131 Minuten das deutsche Duo Patric Leitner/Alexander Resch (1:28,167) und die Italiener Gerhard Plankensteiner/Oswald Haselrieder (1:28,232) auf die Plätze zwei und drei.

Stimmen:

Andreas Linger (Olympiasieger 2006)
„Das ist ein Traumstart für uns. Nach der durchwachsenen Saison im vergangenen Winter haben wir weiter hart mit unseren Trainern gearbeitet. Dieser Sieg ist der Lohn für uns.“

Patric Leitner (Olympiasieger 2002 und viermaliger Weltmeister)
„Wir sind super zufrieden. In einer harten Trainingswoche mit einem Sturz als negativen Höhepunkt haben wir uns diese Bahn hart erarbeitet. Es war anfangs echt katastrophal, wir haben am ganzen Körper blaue Flecken. Und dann ist ein Zweiter Platz Gold wert.“

Gerhard Plankensteiner (Olympia-Dritter 2006)
„Zum Auftakt einer Saison weiß man nie, wo man steht. Platz drei ist in Ordnung. Wir sind halt am Start immer noch zu langsam, deshalb müssen wir auf der bahn halt schneller fahren.“

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