Im Ötztal (AUT) laufen die Vorbereitungen für die 23. FIL-Weltmeisterschaften im Rennrodeln auf Naturbahn. Auf der Grantau-Bahn in Umhausen stand Ende Juni eine hochkarätige Baustellenbesichtigung auf dem Programm.

Grantau Bahn

Das neue WM-Stadion in Umhausen Foto: Andreas Ebermann

 

An der Heimstrecke von Weltcupsieger Thomas Kammerlander (AUT) selbst wird nicht gearbeitet, die Bahn behält ihren Charakter. Herzstück der Arbeiten ist das neue WM-Stadion im Zielbereich. Dort finden u.a. das Pressezentrum, die technische Abnahme und ein TV-Studio Platz. Das neue Zielstadion bildet auch den idealen Rahmen für die Siegerehrungen bei den Titelkämpfen im Februar 2021. „Die Bauarbeiten laufen nach Plan, die letzten Feinheiten werden rechtzeitig bis zum Herbst fertig“, freut sich „Hausherr“ Bruno Kammerlander. Markus Prock, der Präsident des Österreichischen Rodelverbandes, zeigte sich beeindruckt: „Die Grantau-Bahn hat nun alle infrastrukturellen Einrichtungen, die eine moderne Naturrodelbahn braucht. Vor allem wurde bei den Investitionen auch der gewünschten Nachhaltigkeit Rechnung getragen.“

Markus Prock (Mitte) Foto: Andreas Ebermann

An der Baustellenbesichtigung teilgenommen haben u.a. Markus Prock (Präsident Österreichischer Rodelverband), Hansjörg Posch (OK-Chef WM 2021) und Gerald Kammerlander (ÖRV-Sportdirektor Naturbahn).