Großes Zeichen der Solidarität

Jonas Müller; AUT

Yanqing (FIL) In einer außerordentlichen Mannschaftführersitzung am Donnerstag, 18. November 2021 haben sich die Teamchefs aller Nationen einstimmig für zwei zusätzliche Trainingsläufe der von den Covid-Fällen als direkte Kontaktpersonen betroffenen Rennrodler:innen, ausgesprochen.

Die Österreicher Hannah Prock und Jonas Müller, die beiden russischen Brüder Roman und Pavel Repilov, die Rumänischen Rennrodler Cesara Curmei und Eduard Craciun haben maximal 15 Trainingsläufe erhalten, während die anderen Athleten:innen 30 Fahrten machen konnten. Die Deutschen Doppelsitzer-Olympiasieger Wendl/Arlt durften einen zusätzlichen Trainingslauf machen, weil für sie auf Grund eines Covid-Verdachts, das offizielle Weltcup-Training bisher ausgefallen war.

FIL-Präsident Einars Fogelis sprach von einem „tollen Zeichen des Fair Play“ unter den Nationen.

Die Trainingsläufe werden am Freitag, 19. November von den Sportlern:innen der vier betroffenen Nationen nachgeholt.