Gute Resonanz auf FIL-Workshop zum Damendoppelsitzer

Berchtesgaden (RWH) Auf eine breite Resonanz ist der Workshop gestoßen, den der Internationale Rennrodelverband (FIL) vor der Premieren-Saison des Damendoppelsitzers angeboten hatte. Zehn Nationen waren der Einladung nach Berchtesgaden gefolgt, um Informationen zu dem neuen Sportgerät vermittelt zu bekommen.
Unter der Federführung des Technischen Direktors der FIL, Christian Eigentler aus Österreich, unterstützt von FIL-Trainer Peter Kinzel und in den Räumlichkeiten des deutschen Nationalverbandes (BSD) erhielten die Teilnehmer an zwei Tagen eine ausführliche Einführung in Handhabung, Umgang, Wartung und Einstellung des komplett neu entwickelten Geräts. Eigentler wurde dabei vom Rainer Nachbaur, dem Entwicklungsleiter des Herstellers Kästle, unterstützt. Das Angebot des Weltverbandes, sich vor dem Wettkampf-Auftakt in der Jugend A mit dem neuen Sportgerät vertraut zu machen, nahmen 24 Vertreter aus Kroatien, Polen, der Slowakei, der Ukraine, Norwegen, Taipeh, Lettland, Mazedonien, der Tschechischen Republik und aus Deutschland wahr.
Die Disziplin Damendoppelsitzer steht bei den Olympischen Jugendspielen 2020 in Lausanne (SUI) erstmals auf dem Programm des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Auf dem Natureis von St. Moritz werden dann erstmals Medaillen in fünf Rennrodel-Disziplinen (Damen, Herren, Damendoppel, Herrendoppel und Team-Staffel) vergeben.