Singapur (pps) Die Anzahl der Dopingkontrollen bei den Winterspielen 2006 in Turin wird auf 1.200 erhöht. Das entspricht einer Steigerung von 45 Prozent gegenüber Salt Lake City 2002. Das beschloss die Exekutive des Internationale Olympische Komitees (IOC) jetzt in Singapur.
Das IOC hat seit den Spielen 2002 die Oberaufsicht für Dopingkontrollen von der Eröffnung bis zur Schließung des Olympischen Dorfes übernommen. Besonders bei unangemeldeten Kontrollen wurden dabei sowohl 2002 (Johann Mühlegg/Spanien) als auch 2004 (Kostas Kenteris/Griechenland) spektakuläre Ergebnisse erzielt.

Seit fünf Jahren wurde im Bereich des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL) kein Doping-Verstoß registriert.