Italien bangt um Quotenplätze für Peking 2022

Rieder / Kainzwaldner

Sigulda (FIL) Optimalerweise wollen die Italienischen Rennrodler mit drei Frauen und drei Männern im Einsitzer sowie zwei Doppelsitzern zu den am 4. Februar in China beginnenden Olympischen Winterspielen Peking 2022 reisen.

Erst nach dem kommenden 7. EBERSPÄCHER Rennrodel-Weltcup in Sigulda (Lettland) wird die FIL die Quotenplätze für die Nationen bekannt geben. Dann können die nationalen Verbände mit den nationalen Olympischen Komitees ihre Olympia-Tickets vergeben und die Athletinnen und Athleten nominieren.

Wer Italien in Peking 2022 vertreten soll, das ist intern im Team bereits nach den ersten sechs Weltcuprennen entschieden, sagt Sportdirektor Armin Zöggeler: „Im Einsitzer sollen Dominik und Kevin Fischnaller sowie Leon Felderer, sofern Italien die drei Quotenplätze bekommen sollte, nominiert werden. Bei den Doppelsitzern bangen wir ebenfalls noch um die zwei Plätze. Das wären dann Emanuel Rieder/Simon Kainzwaldner sowie Ivan Nagler/Fabian Malleier. Bei den Damen sind Andrea Vötter, Verena Hofer und Nina Zöggeler die Anwärterinnen für die Olympiatickets“, erklärt der zweifacher Olympiasieger und sechsfacher Weltmeister Armin Zöggeler.

Informationen zum Qualifikationssystem für Peking 2022 findet man hier: beijing-2022-qualification-system-luge-v3-0.pdf (fil-luge.org)