Lette Valdis Ķuzis wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet

Valdis Kuzis

Riga (RWH) Der ehemalige Olympia-Teilnehmer und langjährige Rennleiter des Viessmann-Weltcups in Sigulda, Valdis Ķuzis aus Lettland, wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der Olympia-Neunte von 1976, der damals im Doppelsitzer mit Rolands Upatnieks antrat, wird mit dem „Latvian Annual Sports Award“ ausgezeichnet, wie der lettische Rennrodelverband nun in Riga nitteilte. Die Preisverleihung wird am 21. Dezember vom lettischen Fernsehen übertragern.

Der heute 73-Jährige war nicht nur ein erfolgreicher Athlet, sondern machte sich auch einen Namen als Mechaniker und Schlittenbauer, der bei den Olympischen Spielen 1980, 1984, 1988, 1992 und 1994 als Chefmechaniker tätig war. Zusammen mit  Edvīns Guršpons gründete er die Firma „Fiberglass“, die hauptsächlich Schlitten für Nachwuchs-Sportler herstellt. Für den Internationalen Rennrodelverband (FIL) arbeitete Kuzis als technischer Delegierte bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin (ITA) und war viele Jahre Mitglied der Technischen Kommission.