Paramonovo (pps) Während die Olympiasieger und Weltmeister Andreas Linger/Wolfgang Linger ein kleines Jubiläum feierten, freuten sich Tobias Wendl/Tobias Arlt über den Erfolg in der Gesamtwertung des Viessmann-Weltcups. Beim zehnten Sieg von Linger/Linger beim Viessmann-Weltcup im russischen Paramonovo reichte für Wendl/Arlt der zweiten Platz, um erstmals den Joska-Pokal für den Gesamtweltcup in Empfang nehmen zu dürfen. Mit 700 Zählern und 108 Punkten Vorsprung können Wendl/Arlt beim Finale im Viessmann-Weltcup am kommenden Wochenende in lettischen Sigulda nicht mehr überholt werden. Dritte in Paramonovo wurden die die Olympia-Zweiten Andris Sics/Juris Sics (Lettland).
Hinter Wendl/Arlt liegen auf Rang zwei im Weltcup nun Linger/Linger (592). Dritte sind die Italiener Christian Oberstolz/Patrick Gruber (586).
Die Stimmen:
Wolfgang Linger (AUT / Olympiasieger 2006 und 2010, Weltmeister 2003 und 2011)
„Das war ein hartes Rennen mit einer ungewohnten Bahn. Ganz anderes als die, die wir sonst so gewohnt sind. Wir kamen aber von Anfang an gut zu recht. Dann aber erwischte uns in dieser Woche ein Grippe-Virus, zuerst den Andi, dann mich. Wir freuen uns aber riesig über den zehnten Sieg.“
Tobias Wendl (GER / Vizeweltmeister 2008 und Vizeeuropameister 2010) „Nach dem Sturz bei der WM war der Sieg im Gesamt-Weltcup nun unser Ziel. Das er uns jetzt gelungen ist, stellt natürlich das Highlight der Saison für uns dar. Ich bin immer noch am Ellenbogen lädiert.“
Andris Sics (LAT / Olympia-Zweiter 2010 und WM-Dritter 2011)
„Wir konnten uns im Vergleich zum Training steigern und haben vor allem zwei konstante Läufe ins Ziel gebracht.“