Nicht nur Aileen Frisch sorgt für frischen Wind Igls (pps) Nicht nur Aileen Frisch sorgte beim Auftakt des Viessmann-Weltcups in Innsbruck-Igls für frischen Wind im Viessmann-Weltcup der Rennrodler. Im Sog der Junioren-Weltmeisterin aus Deutschland, die bei ihrem Weltcup-Einstand gleich Platz fünf belegte, feierte ein internationales Nachwuchs-Trio bei den Damen ein verheißungsvolles Debüt. Gastgeber Österreich freute sich über die gelungene Weltcup-Premiere von Miriam Kastlunger. Die Goldmedaillen-Gewinnerin der Youth Olympic Games landete auf Anhieb auf Rang zehn. Nur getrennt von Ex-Weltmeisterin Erin Hamlin aus den USA als Elfter gelangen Sandra Robatscher (ITA) auf Platz zwölf und Ekatarina Baturina (RUS/14) kaum weniger gelungene Premieren. „Ich war ganz schön aufgeregt“, gestand nach dem Rennen die 20 Jahre alte Aileen Frisch, die in der Vor-Saison mit Gold bei der Junioren-WM- und EM sowie dem Sieg im Junioren-Weltcup den Ton beim Nachwuchs angab. „So ein Weltcup ist nicht zu vergleichen mit den Veranstaltungen bei den Junioren“, meinte die Altenbergerin, die damit ihren Kolleginnen aus Juniorinnen-Zeiten wohl aus dem Herzen sprach. Bei den Herren sorgte der erst 19 Jahre alte Emanuel Rieder aus Meransen (ITA) mit Rang fünf nach dem ersten Lauf für einen Paukenschlag. Am Ende landete der Zweite des Junioren-Weltcups des vergangenen Winters auf Rang 13. Im Doppelsitzer schafften Ludwig Rieder/Patrick Rastner mit dem sechsten Platz das beste Resultat ihrer Laufbahn. Und die Kanadier Tristan Walker/Justin Snith waren in Europa niemals besser als beim Saison-Auftakt mit Rang sieben.
Aileen Frisch Web 1