Christoph Regensburger (AUT) und Dominik Holzknecht (AUT) wollen es wieder wissen. Drei Jahre nach ihrem Karriere-Ende kehren die Österreicher wieder in den FIL Weltcup im Rennrodeln auf Naturbahn zurück. Sie haben vor allem die Weltmeisterschaft 2021 in Umhausen (AUT) im Visier.

Vor drei Jahren hatten die beiden Ötztaler ihren Schlitten in die Ecke gestellt, wollten sich fortan um andere Dinge kümmern als ums Naturbahnrodeln. „Es hat aber natürlich schon immer wieder gejuckt, besonders im vergangenen Winter, wenn wir da und dort im Weltcup zuschauen waren“, sagt Christoph Regensburger. Außerdem haben sie in der vergangenen Saison bereits bei dem einen oder anderen nationalen Rennen teilgenommen.


Jetzt wurde das Jucken zu groß – und Regensburger kehrt mit seinem Partner Dominik Holzknecht ins Renngeschehen zurück. „Ein Hauptantrieb war natürlich, dass die Weltmeisterschaft in Umhausen stattfindet. Bei der WM in unserem Heimatdorf wollen wir einfach dabei sein“, grinst Regensburger. Die beiden 27-Jährigen werden natürlich auch im Weltcup im Doppelsitzer am Start stehen.


Was aber erwarten sie sich in ihrer Comeback-Saison? „Da müssen wir uns selber überraschen lassen, können das aktuell nicht wirklich einschätzen. Wir fühlen uns jedenfalls fit, haben uns immer sportlich betätigt.“ Eines stellt Regensburger allerdings auch klar: „Wir kehren nur für diese Saison zurück. Danach ist endgültig Schluss.“

Comeback Regensburger Holzknecht

Regensburger/Holzknecht beim Weltcup in Kühtai (AUT) 2017

Regensburger/Holzknecht schafften in ihrer „ersten“ Karriere insgesamt sieben Podestplätze (0/3/4), die Saison 2014/2015 beendeten sie auf Rang drei der Doppelsitzerwertung, die Saison 2015/2016 auf Rang zwei.