Innsbruck-Igls (RWH) Olympiasiegerin Natalie Geisenberger startete in den neuen Rennrodel-Winter so, wie sie den alten beendeter hatte. Rund neun Monate nach dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen im russischen Sochi feierte die 26-Jährige beim Saisonauftakt des Viessmann-Weltcups in Innsbruck-Igls ihren 24. Einzelsieg. Die Plätze zwei bis vier gingen an ihre Team-Kolleginnen Dajana Eitberger, Tatjana Hüfner und Anke Wischnewski. Für Die EM-Dritte Eitberger war es das beste Resultat ihrer Laufbahn. Für Tatjana Hüfner war es der insgesamt 55. Podestplatz ihrer Laufbahn. Auf Rang fünf ins Ziel kam die US-Amerikanerin und Olympia-Dritte Erin Hamlin vor der Kanadierin Kimberly McRae. Stimmen Natalie Geisenberger (Olympiasiegerin 2014 und Weltmeisterin 2013) „Jetzt ist meine Startnummern-Sammlung mit den Schriftzügen Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Weltcup-Spitzenreiterin komplett. Zwei Zehntel Vorsprung sind für eine Bahn wie Igls schon beachtlich. Es ist ein gutes Gefühl, gleich mit einem Sieg in die Saison zu starten.“ Dajana Eitberger (EM-Dritte 2014) „Ich bin wahrscheinlich die glücklichste Rennrodlerin im ganzen Feld. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man spürt, wie der Schlitten auf der Bahn mit einem tanzt.“ Tatjana Hüfner (Olympiasiegerin 2010 und viermalige Weltmeisterin) „Damit kann ich nicht zufrieden sein. Zwei Zehntel Rückstand in Igls sind einfach zu viel.“