Altenberg (pps) Zwei Woche vor dem 39. FIL-Weltmeisterschaften auf der Heimbahn in Innsbruck-Igls machten die zweimaligen Titelträger Tobias Schiegl/Marcus Schiegl beste Werbung für den Saisonhöhepunkt, beendeten das Dauerduell der Seriensieger Patric Leitner/Alexander Resch (Deutschland) und den Italienern Christian Oberstolz/Patrick Gruber, und feierten den vierten Weltcup-Sieg ihrer Laufbahn.

Vier Jahren nach ihrem letzten Weltcup-Erfolg verwiesen die Weltmeister von 1996 und 1997 beim vier beim 7. Viessmann Weltcup in Altenberg (Deutschland) in 1:25,880 die Deutschen Leitner/Resch (1:25,910) und die Olympia-Dritten Gerhard Plankensteiner/Gerhard Haselrieder (1:25,956) auf die Plätze zwei und drei. Es war der insgesamt vierte Weltcup-Sieg für die österreichischen Vettern.

In der Weltcup-Gesamtwertung gehen nun Leitner/Resch (640) vor Oberstolz/Gruber 8615), die diesmal nur Vierte (1:25,989) wurde, und Schiegl/Schiegl (431) als Spitzenreiter ins WM-Rennen am 4.Februar.

Stimmen:

Tobias Schiegl (Weltmeister 1996 und 1997)
„Das passt super. Wir kommen genau richtig für die WM in Igls in Fahrt. So hatten wir uns das vorgestellt. Hoffentlich kommen jetzt noch ein paar Zuschauer mehr, um uns anzufeuern. Leitner/Resch und Oberstolz/Gruber sind zu schlagen – das wissen wir jetzt. “

Patric Leitner (Olympiasieger 2002)
„Es war sehr wichtig. Ich habe mich die ganze Saison noch nie so über einen zweiten Platz gefreut wie diesmal. Es war sehr knapp, aber manchmal braucht eben auch Glück.“

Gerhard Plankensteiner (Olympia-Dritte)
„Ich mache hier immer wieder den gleichen Fehler am Start. Ich bekomme die Füße nicht rechtzeitig hoch und löse deshalb die Zeitschranke viel zu früh aus. Da verschenken wir ein Zehntel.“

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