Schutz von Gesundheit aller Athleten*Innen und Beteiligten

Berchtesgaden (FIL) Um bereits frühzeitig die individuelle Situation aller Ausrichter von FIL Veranstaltungen zu analysieren und geeignete Maßnahmen vorzubereiten, damit Rennrodel-Wettbewerbe so risikoarm wie möglich durchgeführt werden können, gründete die FIL bereits im Mai 2020 die COVID-19 Arbeitsgruppe (AG).
Diese wichtige AG wird von Sportdirektorin Maria-Luise Rainer geleitet und moderiert. An den Videokonferenzen nehmen der Technische Direktor Kunstbahn Christian Eigentler und meistens Exekutivdirektor Christoph Schweiger teil. Schweiger wird als Hygienebeauftragter der FIL im kommenden Winter die Einhaltung aller Hygieneregeln kontrollieren.
Dem FIL Vizepräsidenten für Marketing Thomas Schwab oblag die federführende Erstellung des Schutz- und Hygienekonzeptes. Thomas Schwab berichtet: „Die zweite Fassung des FIL Schutz- und Hygienekonzeptes wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ulrike Protzer, Direktorin am Institut für Virologie der Technischen Universität München erstellt. Wir sind froh, dass wir so kompetente Unterstützung hatten.“
Corona-Vorschriften und Auflagen variieren von Land zu Land und ändern sich häufig. Beispielsweise betrifft das die Reisebeschränkungen und damit verbundene Quarantäne-Zeiten und Regelungen in den verschiedenen Ländern und Regionen. Die Leiterin der COVID-19 AG spricht von großen Planungsunsicherheiten: „Leider wechseln die Rahmenbedingungen häufig. Dadurch sind verlässliche und langfristige Prognosen in der COVID-Pandemie-Zeit nicht möglich. Planungsunsicherheiten und Risiken bleiben.“
Mit der Zielsetzung, für alle FIL Veranstaltungen eine möglichst einheitliche Umsetzung der Schutzkonzepte und Hygiene-Maßnahmen zur Anwendung zu bringen, gibt es anhaltend Abstimmungen mit allen Partnern. Maria-Luise Rainer appelliert an alle: „Die größte Verantwortung liegt bei jedem Einzelnen. Es gelten die Präventions-Maßnahmen sowie das eigenverantwortliche Handeln und ein respektvoller Umgang miteinander.“