Altenberg (pps) Silke Kraushaar-Pielach eilt im Viessmann Weltcup der Rennrodler weiter von Sieg zu Sieg. Beim 7. Saisonrennen des nacholympischen Winters in Altenberg (Deutschland) feierte die Olympiasiegerin von 1998 den sechsten Saisonsieg und den 34. ihrer Laufbahn.
In 1:48,999 Sekunden verwies die Olympia-Zweite von 2006 in Turin Natalie Geisenberger (1:49,354) auf Platz zwei. Nach rang acht nach dem ersten Durchgang verbesserte sich die mehrmalige Junioren-Weltmeisterin mit Bestzeit im zweiten lauf noch auf den Silberrang vor den Teamkolleginnen Anke Wischnewski (1:49,486) und Tatjana Hüfner (1:49,571).
In der Weltcup-Gesamtwertung führt Die Weltmeisterin mit 685 Punkten nun mit 155 Zählern vor Hüfner (530) und Wischnewski (480).
Stimmen
Silke Kraushaar-Pielach (Olympiasiegerin 1998 und Weltmeisterin 2004)
„Ich wusste schon am Start, dass es sehr schwer wird, weil die Bahn im zweiten Durchgang immer mehr nachließ. Als der Sprecher immer wieder sagte, die habe Zeit verloren und die haben zeit verloren, habe ich mir vorgenommen, noch einmal alles zu geben.“
Natalie Geisenberger (mehrmalige Junioren-Weltmeisterin)
„Ich bin sprachlos, ich hatte mir einen Platz zwischen vier und sechs ausgerechnet, aber niemals Rang zwei. Ich fahre jetzt erst einmal zur Junioren-WM nach Cesana, hoffe aber auch auf einen Start bei der WM in Igls.“
Anke Wischnewski (WM-Dritte 2005)
„Ich war mit beiden Läufen sehr zufrieden. Im zweiten ließen aber die Bedingungen nicht mehr zu. Das Ergebnis gibt mir neuen Schwung für die WM.“