Berlin (pps) Der Präsident des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL), Josef Fendt aus Berchtesgaden, ist einer der Teilnehmer des SportAccord-Kongresses, der vom 16. bis 20. April 2005 in Berlin stattfindet. Dabei wird die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) erneut über die Reform des Olympischen Programms bei den Olympischen Spielen 2012 beraten.

Grundlage sind die Ergebnisse einer erstmals durchgeführten Befragung, die sich an die 28 Olympischen Sommersportarten sowie die um Aufnahme in das Olympische Programm begehrenden Verbände für Golf, Rollsport, Rugby, Karate und Squash richtete. Ein Abschlussbericht zur Revision des Olympischen Sommersport-Programms soll im Juni 2005 vorliegen. Auf einer außerordentlichen IOC-Session in Mexiko wurde im Jahr 2002 beschlossen, die Zahl der zugelassenen Sportarten bei Olympischen Spielen zukünftig auf 28, die der Wettbewerbe auf 300 und die der Athleten auf 10.500 zu limitieren. Außerdem soll, in Übereinstimmung mit der Olympischen Charta, nach jeder Ausgabe der Spiele eine sorgfältigere Analyse des Olympischen Programms erfolgen.

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