Calgary (pps) Auftrag ausgeführt konnte Tatjana Hüfner nach ihrem 17. Erfolg im Viessmann-Weltcup ihrem Athletiktrainer Martin Hillenbrand vermelden. „Ich habe eine gute Grundlage schon am Start geschaffen, den Startrekord hatte unser Athletiktrainer schließlich als Auftrag vorgeben“, sagte die zweimalige Weltmeisterin. Zum Vierfach-Erfolg der deutschen Damen meinte Natalie Geisenberger: „Wenn dies von uns deutschen Rodlerinnen keine Ansage an den Rest der Welt war, was dann?“
Die Stimmen zur Entscheidung der Damen:
„Ich habe eine gute Grundlage schon am Start geschaffen, den Startrekord hatte unser Athletiktrainer schließlich als Auftrag vorgeben. Nach den vielen Trainingslehrgängen weiß man nie so genau, wo man eigentlich steht. Da tut so ein Erfolg er ganzen Mannschaft. Ich mag die Bahn in Calgary ganz besonders, wusste aber ehrlich gesagt gar nicht, das ich auch die beiden vorangegangenen Weltcups hier gewonnen hatte.“
Tatjana Hüfner (GER / Zweimalige Weltmeisterin und Olympia-Dritte 2006)
„Meine Verletzung tut schon noch weh. Aber unter diesen Umständen bin ich natürlich zufrieden, schließlich war mein Einsatz ja gefährdet. Wenn dies von deutschen Rodlerinnen keine Ansage an den Rest der Welt war, was dann? Natalie Geisenberger (GER / Europameisterin 2008 und zweimalige Vize-Weltmeisterin)
„Ich bin mit meinem Start nicht zufrieden. Wenn man dort schon fast acht Zehntel verliert, kann man dies kaum noch aufholen. Aber der Startbock hier in Calgary liegt mir einfach nicht.“ Anke Wischnewski (Deutsche Meisterin 2010)