Lake Placid (pps) Gerade einmal 19 Jahre alt, aber schon zweimaliger Weltmeister: Felix Loch verteidigte seinen Titel bei den 41. FIL-Weltmeisterschaften in Lake Placid erfolgreich. „Das Gold von Lake Placid ist noch ein kleines Stück wertvoller, weil es eben nicht auf einer Heimbahn gewonnen wurde“, sagte Loch, der noch nie ein Rennen im Viessmann Weltcup gewonnen hat, nach seinem Erfolg. „So langsam wird es jetzt doch Zeit, dass ich auch mal im Weltcup ganz oben auf dem Treppchen stehe“, fügte er hinzu.
Die Stimmen
Felix Loch (GER / Weltmeister 2008 und 2009)
„Das ist einfach geil. Das Gold von Lake Placid ist noch ein kleines Stück wertvoller, weil es eben nicht auf einer Heimbahn gewonnen wurde. Wir haben kurz vor dem Start noch die Schiene ausgetauscht, das war die richtige Entscheidung. So langsam wird es jetzt doch Zeit, dass ich auch mal im Weltcup ganz oben auf dem Treppchen stehe.
Armin Zöggeler (ITA / zweimaliger Olympiasieger und fünfmaliger Weltmeister)
„So ist eben Sport. Der Bessere hat gewonnen. Der zweite Lauf war wirklich nahezu perfekt, aber ich sah, dass Felix im ersten lauf einen Fehler hatte. Ich habe schon angekündigt, dass Felix mein schärfster Rivale sein wird. Er fährt gut und er hat auch den richtigen Kopf.“
Daniel Pfister (AUT / WM-Dritter 2009 und EM-Vierter 2008)
„Nach dem schwarzen Freitag der Österreicher bin ich sehr stolz, diese Medaille gewonnen zu haben. Ich möchte mich bei meinen Trainer und den Sponsoren bedanken, die diesen Erfolg möglich machten. Am Sonntag greifen wir noch einmal in der Staffel an.“