Cesana Pariol (pps) Wichtigste Erkenntnis des Viessmann Weltcups vom vergangenen Wochenende
auf der angehenden Olympiabahn in Cesana Pariol war die stark verbesserte Sicherheit.
„Die Bahn verzeiht jetzt auch im unteren Teil einen Fehler“, sagte Brian Martin, einer
der beiden Aktivensprecher des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL) und mit
Partner Mark Grimmette 1998 Olympia-Dritter in Nagano sowie vier Jahre später in Salt Lake
City Olympia-Zweiter.
In 2800 Trainingsfahrten seien nur drei Prozent Unfälle passiert, berichtete FIL-Präsident
Josef Fendt: „Darüber hinaus hat jeder Athlet mindestens 25 Trainingsfahrten auf der Olympiabahn
absolviert. Das ist mehr als in anderen Sportarten.“ Im Vergleich mit anderen Bahnen
nimmt Cesana Pariol damit eine durchschnittliche Position ein. Von den Aktiven wurde
die Bahn einhellig als „schnell, anspruchsvoll und schwierig“ charakterisiert.