Sigulda (pps) Albert Demtschenko aus Russland feierte beim Viessmann Weltcup im lettischen Sigulda den zweiten Erfolg seiner Laufbahn. Zwei Jahre nach seinem ersten Weltcup-Sieg in Oberhof gewann der Vize-Europameister von 1996 in 1:38,412 Minuten vor dem WM-Dritten Martins Rubenis (1:38,647) und dem Österreicher Markus Kleinheinz (1:38,705). Vierter wurde der Italiener Reinhold Rainer (1:38,886) vor seinem Landsmann und Olympiasieger Armin Zöggeler (1:38,955). Demtschenko übernahm mit 185 Punkten auch die Führung in der Gesamtwertung vor Kleinheinz (170) und Zöggeler (125). Stimmen Albert Demtschenko (RUS / Vize-Europameister 1996) „Ich bin überglücklich. Nach meinem Sieg im Challenge Cup war ich vor dem Weltcup-Rennen sehr nervös. Ich habe hier in Sigulda schon einen kleinen Heimvorteil, weil ich hier oft trainiere. Wir haben in diesem Winter versucht, die Fehler der Vergangenheit nicht mehr zu wiederholen.““ Martins Rubenis (LAT / WM-Zweiter 2003 und WM-Dritter 2004) „In dieser Saison fühle ich mich mental viel besser als im Vergleich zu den Vorjahren. In den Wintern zuvor bin ich ja immer erst zum Ende der Saison in Fahrt gekommen. Diesmal läuft es schon gleich zum Auftakt gut. Mit meinem neuen Schlitten bin ich sehr zufrieden.“ Markus Kleinheinz (AUT / Weltcupgesamtsieger 2002/2003): „Die Bahn wies sehr viele Buckel auf. Aber ich glaube, dass es für unseren Sport sehr interessant ist, wenn die Bahn nicht so einfach zu bewältigen ist.“

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